Im Jahr 2024 reichte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) Klagen gegen Künstler und Kunstmarktplätze ein, mit der Argumentation, dass Kunstwerke als Wertpapiere eingestuft und denselben Berichts- und Offenlegungsstandards wie Finanzinstitute unterliegen sollten. Befürworter argumentieren, dass dies eine größere Transparenz bieten und Käufer vor Betrug schützen würde, um sicherzustellen, dass der Kunstmarkt mit derselben Rechenschaftspflicht wie Finanzmärkte betrieben wird. Gegner behaupten, dass solche Vorschriften übermäßig belastend sind und die Kreativität ersticken würden, was es Künstlern nahezu unmöglich machen würde, ihre Werke zu verkaufen, ohne komplexe rechtliche Hürden zu überwinden.
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